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Uralten Schatz gefunden

Ittersbacher Kinder finden verschollenen Schatz

Flaschenpost in der Pfinz

Die Kinder unserer Ittersbacher Meute Wüstenfuchs staunten nicht schlecht, als sie vor zwei Wochen die Pfinzbrücke überquerten.

„Nanu, was liegt denn da?“, fragte eines der Kinder und zeigte auf eine alte Glasflasche am Pfinzufer. Durch das milchige Glas konnte man eine alte Pergamentrolle sehen.

Nach dem Lösen des Korkens schauten die Kinder neugierig auf das Papier. Es handelte sich um eine alte Schatzkarte des berühmten Piraten „Blackbird“. Sofort waren sich alle einig: „Wir müssen zum roten Kreuz gehen.“

Zum Glück hatten die Kinder gute Ortskenntnisse und wussten gleich, wo sie suchen müssen.

Nach langer und aufwendiger Suche fanden die Kinder einen großen Sandsteinfelsen, auf den der Pirat „Blackbird“ ein Kreuz geritzt hatte. „Von diesem Felsen aus müssen wir 15 Schritte nach Norden gehen.“, meinte unsere 8-jährige Lea schon ganz aufgeregt.

Wo ist der Schatz?

Zum Glück sind wir Pfadfinder immer gut ausgerüstet und haben stets einen kleinen Kompass dabei. Und Michael wusste auch gleich Bescheid: „Norden ist dort, wo die schwarze Nadel hinzeigt.“

Ganz aufgeregt gingen die Kinder nun genau fünfzehn Schritte nach Norden. Doch wo war nun der Schatz?

Bernd war der erste, der es sah: „Dort ist eine hohle Baumwurzel. Da kann man hereingreifen.“ Und tatsächlich: Er schob seine Hand unter die Wurzel und bekam etwas Schweres zu fassen. Mit viel Kraft und Geschick konnte er es herausziehen. Es war eine kleine Holztruhe.

Sofort öffneten die Kinder das völlig verrostete Schloss und dann funkelten alle Augen: Darin waren wunderschöne Kristalle, alte Münzen und glitzernde Edelsteine.

„So viel Funkelndes habe ich noch nie gesehen.“, meinte Lea begeistert. Die Mühe hatte sich also gelohnt. Selbstverständlich durfte jedes von den fleißigen Kindern seinen Anteil mit nach Hause nehmen.

„Ich bin gespannt, was wir nächste Woche Tolles erleben.“