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Aufregende Bärenjagd in Karlsbad

Die Pfadfindergruppen aus Langensteinbach und Ittersbach erlebten kürzlich ein aufregendes Osterlager. Eine spannende Bärenjagd und der Bau eines Holzfahrzeugs mit Gummiantrieb standen auf dem Programm. Die 6- bis 10-jährigen Kinder waren voll Vorfreude und Energie, als sie auf das Lager kamen.

„Spähender Falke“ und „Flinkes Eichhörnchen“

Es begann mit einer aufregenden Bärenjagd. Hier konnten die jungen Pfadfinderinnen und Pfadfinder ihre Fähigkeiten als Jäger unter Beweis stellen. Mit ihren selbstgebauten Tomahawks schlichen sie sich auf das riesige Tier an und konnten den Bären im Spiel erlegen. Für diese hervorragende Leistung wurde jedes Kind vom großen Medizinmann mit einem Indianernamen geehrt. Ein besonders schneller Pfadfinder erhielt zum Beispiel den Namen „Flinkes Eichhörnchen“, ein besonders aufmerksamer „Spähender Falke“. Auf ihre verdienten Indianernamen waren die jungen Abenteurer sehr stolz.

Ein weiterer Höhepunkt war der Bau eines Holzautos mit Gummiantrieb. Die Kinder waren mit voller Begeisterung dabei. Als erstes erhielten sie verschiedene Holzteile, die sie schleifen durften. Je ordentlicher die Kinder waren, desto glatter fühlte sich das Holz an.

Für ein windschnittiges Design konnten die Kinder mit Raspeln die Front des Fahrzeuges abschrägen. Bei der Montage der Achsen waren sie sehr gründlich. Je genauer hier gearbeitet wurde, desto schneller konnte das Auto später fahren.
Diese Bastelarbeit war nicht nur eine handwerkliche Herausforderung, sondern sie förderte auch „Soft-Skills“ wie Ordentlichkeit und Gewissenhaftigkeit. Außerdem trug sie dazu bei, dass die Kinder ihre sozialen Fähigkeiten ausbauen konnten, indem sie Kleineren bei der Montage der Räder oder beim Befestigen des Gummis halfen.

Am Ende präsentierten die Kinder ihren Eltern zurecht mit Stolz ihr selbstgebautes Rennauto und erzählten von der aufregenden Bärenjagd.
Was die jungen Abenteurer wohl als nächstes erleben werden? Wir halten Euch auf dem Laufenden.