Auf dem Weg nach Santo Domingo
Großer Sturm
Deshalb musste alles schnell gehen. „Holt die Segel ein!“, rief der Kapitän. Denn alle Kinder wussten, daß der Sturm den Stoff zerreißen kann.
Schnell gingen zwei mutige Seeleute an die Wanten und kletterten bis zur Rah. Dort war viel Geschick gefragt: Das Segel musste trotz des schwankenden Schiffes gelöst werden.
Und dann gab es noch die hohen Wellen. Sie stürzten mit viel Wucht gegen den Rumpf unseres Schiffes. Auf dem Deck sammelte sich viel Wasser und floss ins Schiffsinnere.
Die Pumpen kamen nicht mehr hinterher. Deshalb musste jeder Seemann beim Schöpfen helfen. Ansonsten wäre das Schiff untergegangen.
Santo Domingo in Sicht
Mit viel Anstrengung und Ausdauer haben wir den Sturm überstanden. Doch leider hat unser Schiff beträchtliche Schäden erlitten.
Deshalb mussten wir schnell den nächstgelegenen spanischen Hafen ansteuern, denn die Spanier waren unsere Verbündeten.
Der Weg führte uns deshalb zur Stadt Santo Domingo (heute ist das die Hauptstadt der Dominikanischen Republik).
Hier konnten wir alle Reparaturen durchführen und den lange ersehnten Landurlaub genießen.